The Dead Don't Hurt
USA,MEX 2024
129 min 26 sek
Alamode Filmdistribution oHG, München
The Dead Don't Hurt
Trailer ab 12 Jahren
Filme, die von der FSK ab 12 Jahren freigegeben wurden, können auch von Kindern ab 6 Jahren in Begleitung eines Elternteils, Vormunds oder einer erziehungsbeauftragten Person im Kino besucht werden.
Western-Melodram über einen dänischen Einwanderer und eine Kanadierin, die sich um 1860 in einer Kleinstadt in Nevada niederlassen. Als der Mann in den amerikanischen Bürgerkrieg zieht, muss die Frau sich in der männlich dominierten Umgebung allein behaupten. Der ruhig inszenierte Film enthält vereinzelt bedrohliche und gewalthaltige Szenen, die sich aber in einem Rahmen bewegen, der Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren nicht überfordert. Das historische Westernsetting sowie zahlreiche ruhige Landschaftsaufnahmen erleichtern zudem eine Distanzierung von den Geschehnissen. Auch eine Szene, in der es zu einer Vergewaltigung kommt, ist zwar emotional eindringlich, wirkt aber nicht reißerisch und kann von Zuschauenden ab 12 Jahren überforderungsfrei verarbeitet werden. Negative Wirkungen sind nicht zu befürchten.
FSK ab 12 freigegeben
Deskriptoren: sexualisierte Gewalt,Gewalt,belastende Themen
Stabangaben
Regie: | Viggo Mortensen |
Drehbuch: | Viggo Mortensen |
Darsteller: | Viggo Mortensen,Garret Dillahunt,Vicky Krieps,Solly McLeod |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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