Reif für die Insel
F 2022
110 min 53 sek
MT Trading GmbH, STRANDE
Reif für die Insel
Trailer ab 12 Jahren
Filme, die von der FSK ab 12 Jahren freigegeben wurden, können auch von Kindern ab 6 Jahren in Begleitung eines Elternteils, Vormunds oder einer erziehungsbeauftragten Person im Kino besucht werden.
Dramödie über zwei Jugendfreundinnen, die sich seit 30 Jahren nicht mehr gesehen haben, und sich nun den Jugendtraum erfüllen, gemeinsam nach Griechenland zu reisen. Dabei müssen sie feststellen, dass sie inzwischen sehr verschieden sind. Der Film enthält mehrere Szenen, in denen Drogen konsumiert werden; auch werden mehrfach Personen bedroht und es kommt vereinzelt zu vulgärer und sexualisierter Sprache. Diese Szenen sind jedoch stimmig in die turbulente, komödiantisch überzogene Freundschafts- und Reisegeschichte eingebunden und können von Zuschauenden ab 12 Jahren entsprechend verarbeitet werden. Zudem bieten die beiden Hauptfiguren jungen Zuschauenden nur wenige Identifikationsmöglichkeiten, sodass eine negative Vorbildwirkung nicht zu befürchten ist.
FSK ab 12 freigegeben
Deskriptoren: Selbstschädigung,Drogenkonsum,Bedrohung
Stabangaben
Regie: | Marc Fitoussi |
Drehbuch: | Marc Fitoussi |
Darsteller: | Kristin Scott Thomas,Olivia Cotê,Laure Calamy |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
Aktuelle Begründungen anzeigen