Mamma ante portas
F 2021
88 min 48 sek
Filmwelt Verleihagentur GmbH, Berlin
Mamma ante portas
Trailer ab 12 Jahren
Filme, die von der FSK ab 12 Jahren freigegeben wurden, können auch von Kindern ab 6 Jahren in Begleitung eines Elternteils, Vormunds oder einer erziehungsbeauftragten Person im Kino besucht werden.
Komödie über eine ältere Dame, deren Wohnungsrenovierung sich verzögert, weshalb sie bei ihrer Familie unterkommt. Als ihr Aufenthalt sich jedoch immer mehr in die Länge zieht, liegen auch die Nerven ihrer Gastgeber immer blanker und die Situation droht zu eskalieren. Der Film ist mit typischen Elementen der Familienkomödie in hellen Bildern, mit liebenswerten Figuren und warmherzigem Humor erzählt. In diesem Kontext können einzelne dramatische Szenen mit lautstarken Auseinandersetzungen, die teils derbe Sprache und eine kurze Sexszene eine Herausforderung für ein sehr junges Publikum darstellen. Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren können sich jedoch bereits ausreichend von diesen Aspekten distanzieren. Die erkennbaren Überzeichnungen und der Humor sowie die letztlich versöhnliche Grundhaltung bieten ihnen genug Entlastung, sodass eine Überforderung nicht zu befürchten ist.
FSK ab 12 freigegeben
Deskriptoren: Sexualität,Bedrohung,Sprache
Stabangaben
Regie: | Eric Lavaine |
Drehbuch: | Eric Lavaine,Héctor Cabello Reyes,Bruno Lavaine |
Darsteller: | Josiane Balasko,Mathilde Seigner,Jérôme Commandeur |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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