Ich Ich Ich
D 2021
84 min 46 sek
UCM.ONE GmbH, Berlin
Ich Ich Ich
Trailer ab 6 Jahren
Die Tragikomödie erzählt von einer jungen Frau, die vor versammelter Familie einen Heiratsantrag von ihrem Freund bekommt, was sie in eine Krise stürzt. Sie fährt aufs Land, um mit klarem Kopf eine Entscheidung zu treffen – doch allein ist sie dort nicht: Ihre personifizierten, widerstreitenden Gedanken sind stets bei ihr. Der Film bebildert die Gedankenwelt der Protagonistin in Form von Personen und lässt diese in teils skurrilen, teils turbulenten Szenen aufeinandertreffen. Lediglich einzelne Szenen stellen in diesem Rahmen eine Herausforderung für kleine Kinder dar, etwa kurze bedrohliche bzw. gewalthaltige Momente sowie ein zuweilen vulgärer Sprachgebrauch. Da die Themen und Figuren aber kaum Anknüpfungsmöglichkeiten für Kinder bieten und die Inszenierung überwiegend ruhig sowie sehr zurückhaltend und dialogzentriert ist, können bereits Kinder ab 6 Jahren den Film ohne Beeinträchtigungen verarbeiten.
FSK ab 6 freigegeben
Stabangaben
Regie: | Zora Rux |
Drehbuch: | Zora Rux |
Darsteller: | Jörg Kleinau,Henriette Confurius,Thomas Fränzel,Sebastian Schneider,Elisa Plüss,Lola Klamroth,Judith van der Werff,Wenka von Mikulicz,Cornelia Heyse |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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