Beckenrand Sheriff
D 2021
114 min 0 sek
LEONINE Distribution GmbH, München
Beckenrand Sheriff
Trailer ab 6 Jahren
Die Komödie erzählt vom Schwimmmeister eines bayerischen Freibads, der wegen seines resoluten Auftretens berüchtigt ist. Als dem Bad die Schließung droht, setzt er mit Unterstützung seines nigerianischen Azubis alles daran, dies zu verhindern. Die Geschichte ist geradlinig, in bunten Bildern und mit heiterer Atmosphäre erzählt und konzentriert sich auf die skurril gezeichneten Figuren. Lediglich einzelne etwas bedrohliche oder makabre humoristische Momente können Kinder im Vorschulalter überfordern. Da diese Szenen aber alle gut in den Kontext eingebettet sind und schnell wieder aufgelöst werden, sind bereits Kinder ab 6 Jahren in der Lage, sie problemlos zu verarbeiten. Die freundliche Grundstimmung und viele ruhige Passagen bieten Schulkindern genug Entlastung, sodass keine Beeinträchtigung zu befürchten ist.
FSK ab 6 freigegeben
Stabangaben
Regie: | Marcus H. Rosenmüller |
Darsteller: | Milan Peschel, Sebastian Bezzel, Johanna Wokalek |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
Aktuelle Begründungen anzeigen