The UNHOLY
USA 2021
99 min 57 sek
Sony Pictures Entertainment Deutschland GmbH; Kino-5029, Berlin
The UNHOLY
Trailer ab 12 Jahren
(Trailer und Film haben unterschiedliche Freigaben)
Filme und Trailer werden von der FSK unabhängig voneinander geprüft und können unterschiedliche Altersfreigaben erhalten.
Horrorfilm über einen einstigen Starjournalisten, der über eine taubstumme Frau berichten soll, die nach einer Marienerscheinung geheilt wurde und seitdem selbst heilende Kräfte besitzt. Dann aber kommt es in der kleinen Gemeinde zu einer Reihe erschreckender Ereignisse. Der Film hat eine zunehmend angespannte Atmosphäre, die in einem eindrücklichen Finale gipfelt. Auch enthält er eine Reihe von Schreckmomenten und Gewaltdarstellungen, die jedoch nicht reißerisch ausgespielt werden. Jugendliche ab 16 Jahren sind problemlos fähig, die Geschehnisse als Teil einer mystischen Gruselgeschichte zu betrachten, die nichts mit ihrer Lebensrealität zu tun hat. Sie können die Spannungs- und Gewaltszenen entsprechend einordnen und eine emotionale Distanz wahren. Nachhaltige Ängstigungen oder anderweitige Beeinträchtigungen lassen sich ausschließen.
FSK ab 16 freigegeben
Stabangaben
Regie: | Evan Spiliotopoulos |
Darsteller: | Jeffrey Dean Morgan, William Sadler |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
Aktuelle Begründungen anzeigen