Lucky Loser - Ein Sommer in der Bredouille
D 2017
93 min 50 sek
Farbfilm Verleih GmbH, Berlin
Lucky Loser - Ein Sommer in der Bredouille
Trailer ab 0 Jahren
Komödie über einen Mann, der nach neun Jahren Trennung immer noch an seiner Ex-Frau hängt. Als die gemeinsame Tochter zu ihm ziehen will und er sie mangels Wohnung auf einen Campingplatz einlädt, kommt es zur turbulenten Familienzusammenführung. Die Geschichte konzentriert sich auf die sympathisch gezeichneten Figuren sowie die starke Vater-Tochter-Beziehung und ist mit zahlreichen genretypischen Elementen und viel Situationskomik erzählt. Die Grundstimmung ist dabei stets positiv, Konflikte werden friedlich gelöst. Die wenigen dramatischen Ereignisse sind kurz dargestellt und gut in den harmonischen Kontext eingebettet. Auch das Thema Sexualität wird zwar offen angesprochen, doch so dezent inszeniert und verbalisiert, dass keinerlei Irritationen zu befürchten sind. So sind bereits Kinder im Vorschulalter in der Lage, den Film problemlos zu verarbeiten.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Stabangaben
Regie: | Nico Sommer |
Drehbuch: | Nico Sommer |
Darsteller: | Peter Trabner, Annette Frier, Emma Bading |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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