Der Wein und der Wind
F 2017
113 min 49 sek
STUDIOCANAL GmbH, Berlin
Der Wein und der Wind
Trailer ab 0 Jahren
Familiengeschichte über drei Geschwister, die von ihrem Vater ein Weingut erben. Um das vor dem Ruin stehende Familienunternehmen zu retten, müssen sie jedoch ihre Geschwisterkonflikte lösen. Der Film ist ruhig erzählt und enthält keine dramatischen Szenen, die kleine Kinder ängstigen oder nachhaltig irritieren könnten. Die Streitigkeiten der Geschwister sind stets von Respekt geprägt – es gibt kein belastendes Schreien oder aggressive Gesten. Zudem kommt es immer zu einer Versöhnung oder einem Kompromiss. Die insgesamt helle, freundliche und auch fröhliche Grundatmosphäre trägt ebenfalls dazu bei, dass Kinder im Vorschulalter nicht überfordert oder emotional belastet werden. Zwar werden kleine Kinder die Geschichte kaum nachvollziehen können, eine Beeinträchtigung ist aber in keiner Weise zu befürchten.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Stabangaben
Regie: | Cedric Klapisch |
Drehbuch: | Cedric Klapisch |
Darsteller: | Pio Marmai, Francois Civil |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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