Die Hollars - Eine Wahnsinnsfamilie
USA 2016
88 min 29 sek
Sony Pictures Releasing GmbH, Berlin
Die Hollars - Eine Wahnsinnsfamilie
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Tragikomödie über einen Comiczeichner, der in seine kleine Heimatstadt zurückkehrt, um seine unheilbar kranke Mutter zu besuchen. Dabei wird er auch mit dem Rest seiner Familie konfrontiert, vor der er einst flüchtete. Der Film richtet sich zwar eher an ein erwachsenes Publikum, enthält aber keine Szenen oder Dialoge, die kleine Kinder ängstigen oder irritieren könnten. Im Mittelpunkt stehen amüsant-chaotische, durchweg sympathische Figuren. Auch das Thema Sterben wird so zurückhaltend behandelt, dass es im Kontext der positiven Geschichte keine beeinträchtigende Wirkung entfaltet. Wenngleich sich viele Aspekte Kindern im Vorschulalter kaum erschließen werden, steht eine Überforderung nicht zu befürchten.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Stabangaben
Regie: | John Krasinski |
Drehbuch: | James C. Strouse |
Darsteller: | John Krasinski, Margo Martindale, Sharlto Copley |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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