Burg Schreckenstein
D 2016
96 min 22 sek
Concorde Filmverleih GmbH, Grünwald
Burg Schreckenstein
Trailer ab 0 Jahren
Kinderbuch-Verfilmung über einen Jungen, der auf ein Burg-Internat kommt, dort neue Freunde findet und zahlreiche Abenteuer mit ihnen erlebt. Für turbolente Konflikte sorgen die Mädchen von einem nahegelegenen anderen Internat. Die Geschichte wartet mit vielen turbulenten Szenen auf, ist farbenprächtig in Szene gesetzt und bereits für sehr junge Zuschauer als Fiktion erkennbar. Spannungsreiche Szenen werden schnell und klar aufgelöst, Humor und ruhige Momente sorgen immer wieder für Entlastung. Auch einzelne in Szene gesetzte Phantasien der Kinder sowie Gruselmomente sind aufgrund ihrer bunten und letztlich versöhnlichen Gestaltung für die Kleinsten gut zu verarbeiten. Zudem sorgt die Betonung von Werten wie Freundschaft und Verständnis dafür, dass für Kinder im Vorschulalter nicht das Risiko einer Beeinträchtigung besteht.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Stabangaben
Regie: | Ralf Huettner |
Drehbuch: | Christian Limmer |
Darsteller: | Jana Pallaske, Alexander Beyer, Sophie Rois |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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