Mechanic: Resurrection
F/USA 2016
98 min 10 sek
Universum Film GmbH, München
Mechanic: Resurrection
Trailer ab 12 Jahren
(Trailer und Film haben unterschiedliche Freigaben)
Filme und Trailer werden von der FSK unabhängig voneinander geprüft und können unterschiedliche Altersfreigaben erhalten.
Actionfilm über einen ehemaligen Profikiller, der von seinem Erzfeind dazu erpresst wird, neue Auftragsmorde zu begehen. Der Film enthält zahlreiche Kampfszenen, bei denen es zu teilweise drastischen Tötungen kommt. Dennoch ist der Film in seiner Aussage frei von Gewaltverherrlichung. Die Gewalt erfolgt nie aus Selbstzweck, sondern dient vielmehr dem Schutz Unschuldiger oder der Selbstverteidigung. Eine sozialethisch desorientierende Wirkung ist daher bei Zuschauern ab 16 Jahren nicht zu befürchten. Darüber hinaus sind alle Actionszenen bis an die Grenzen der Absurdität überhöht und zeigen einen unverwundbar wirkenden Helden mit beinahe übermenschlichen Fähigkeiten. Jugendliche ab 16 Jahren können diese Übertreibungen als völlig realitätsfern erkennen und eine entsprechende Distanz von der Geschichte wahren. Beeinträchtigungen lassen sich bei dieser Altersgruppe ausschließen.
FSK ab 16 freigegeben
Stabangaben
Regie: | Dennis Gansel |
Drehbuch: | Philip Shelby |
Darsteller: | Jason Statham, Jessica Alba, Tommy Lee Jones |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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