Robot Dreams
E 2023
102 min 20 sek
Plaion Pictures GmbH, Planegg/München
Robot Dreams
Trailer ab 0 Jahren
Animationsfilm über die Freundschaft zwischen einem Straßenhund und einem Roboter. Eines Tages am Strand kann der Roboter sich nicht mehr bewegen, sodass der Hund ihn zurücklassen muss und ihn erst im nächsten Frühjahr wieder sieht – doch in ihren Träumen bleiben die beiden so lange verbunden. Die Geschichte zwischen intensiver Emotion und liebevollem Humor ist in bunten, hellen Bildern und durchweg kindgerecht erzählt. Einzelne spannende und traurige Momente sind gut in den ruhigen, episodischen Erzählfluss eingebettet und werden stets durch komische Momente sowie schöne Traum- und Musiksequenzen wieder aufgelöst. So bietet die positive Grundstimmung schon den Jüngsten ausreichend Halt und Entlastung. Eine Überforderung ist auch für Kinder im Vorschulalter nicht zu befürchten.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Stabangaben
Regie: | Pablo Berger |
Darsteller: | Ivan Labanda ,Tito Trifol,Rafa Calvo |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
Aktuelle Begründungen anzeigen